Die Lausitzer Rundschau berichtet heute über das, was von manchen als „Hexenjagd“ der SPD gegen die parteilose Golßener Bürgermeisterin Andrea Schulz (UBL) bezeichnet wird:
„Wie der Amtsdirektor des Amtes Unterspreewald, Marco Kehling, erklärt, gehen die Spenden für das Stadtfest in der Kämmerei ein und werden dann an den Veranstalter des Stadtfestes weitergegeben – auch für eine öffentliche Danksagung. „Die Bürgermeisterin hat hier keine Möglichkeit, zu entscheiden, ob Spenden angenommen werden oder nicht. Eine Bürgermeisterin gibt keine Spenden frei. Das ist technisch so nicht vorgesehen. Deshalb brauchen wir als Verwaltung diesbezüglich zukünftig eine Richtlinie, die von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wird“, äußert sich Kehling. Bisher nehme die Verwaltung Spenden an und filtere nicht nach Namen oder Gesinnung.
Unabhängig davon findet das Golßener Stadtfest wie geplant am Freitag und Samstag im Schlosspark statt. „Lasst uns das Stadtfest feiern, wie es sich die Golßener verdient haben“, appelliert Bürgermeisterin Schulz.“
* Anmerkung der Redaktion: Die Kämmerei befindet sich im Amt Unterspreewald, die Stadt Golßen hat keine eigene Kämmerei
Bild: LR-Online vom 8. August 2025







