Ab 2021 müssen die Spreewälder für die Abfallentsorgung etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Gebühren steigen an zwei Punkten – moderat, wie der Verband einschätzt und UBL/FW/FWKW-Fraktionschef Frank Selbitz nach dem Besuch der Verbandsversammlung bestätigt.
Das allerletzte Wort ist zwar noch nicht gesprochen, doch für den Verbraucher darf mit an Sicherheit geltender Wahrscheinlichkeit als gesetzt gelten, dass er kommendes Jahr für die Abfallentsorgung etwas mehr Geld einplanen muss. Und so sieht es konkret aus: Der Grundbetrag steigt von jetzt 25,08 Euro auf künftig 29,14 Euro pro Jahr – also um etwas mehr als vier Euro für zwölf Monate. Die „Schüttung“ wiederum, also die Entleerung der schwarzen Tonne, wenn man sie bei Bedarf an die Straße gestellt hat, kostet künftig etwa 60 Cent mehr. Abgerechnet werden dann statt bisher 3,89 Euro ab 2021 exakt 4,53 Euro.
Weitere Gebühren steigen nicht.
„Wenn man bedenkt, dass dann acht Jahre die Preise stabil waren, so ist das moderat“, so Frank Selbitz.