Uwe Vogt – heimatverbunden – engagiert – charakterstark

11. April 2024

Uwe Vogt, 59 Jahre alt, Dipl.-Ing. Elektrotechnik/Elektronik (FH), ehemaliger Berufssoldat.

Als Kandidat für die Unabhängige Bürgerliste im Wahlkreis 5 kann der Ortsvorsteher von Gießmannsdorf auf zahlreiche Erfolge der letzten Jahre verweisen. „Unser Ortsteil Luckau hat einen großen Sprung nach vorne gemacht. Unsere Kindertagesstätte wurde saniert, erweitert und bietet jetzt Platz für 52 Kinder. Im Jahr 2019 erhielt sie einen komplett neuen und größeren Spielplatz. 2020 wurde ein modernes Feuerwehrgerätehaus eingeweiht, das im Vergleich zum alten Gebäude mit Umkleideräumen, Toiletten und Duschen, getrennt für Frauen und Männer, sowie einer großen, separaten Fahrzeughalle ausgestattet ist. Ein großer Mehrgenerationen-Spielplatz, gefördert durch die EU, wurde 2021 eröffnet. Die B96 wurde umfassend saniert und mit Radfahrstreifen versehen. Nach langjähriger Forderung wurde auch ein Radweg eingerichtet. Die Bebauung des Wohngebiets Eßfeld wurde abgeschlossen, und viele junge Familien mit Kindern haben hier eine neue Heimat gefunden und sind stolz, in Gießmannsdorf zu leben. Bei dem Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ konnten wir überraschend den 2. Platz und damit 3000 Euro gewinnen. Davon wurde eine wunderbare Sitzgelegenheit für unseren Dorfteich angeschafft.“

Zu Beginn der 2000er Jahre hatte Gießmannsdorf weniger als 200 Einwohner. Jetzt zählt der Ortsteil über 270 Einwohner, und Ortsvorsteher Vogt hat maßgeblich dazu beigetragen. Damit ist Gießmannsdorf der dynamischste Ortsteil der Stadt Luckau.

Besonders beeindruckt ihn immer noch die Umsetzung von Tempo 30 vor sozialen Einrichtungen. In Gießmannsdorf wollte die damalige Kreisverwaltung den Antrag trotz neuer Gesetzeslage nicht umsetzen. Doch durch zahlreiche Anfragen bei Kreistagssitzungen, Pressemitteilungen und schließlich eine Petition beim Petitionsausschuss des Landes Brandenburg zwang er die Verantwortlichen zum Umdenken. Die Lausitzer Rundschau nannte dies „Die Geschichte des Jahres 2018“. Mittlerweile sind solche Temporeduzierungen vor sozialen Einrichtungen im Landkreis Dahme-Spreewald Standard, aber ohne Gießmannsdorf sähe es anders aus.

„Als ehemaliger Berufssoldat war ich schnelle Entscheidungen gewohnt. Das ist in der Kommunalpolitik anders. Hier braucht man Beharrlichkeit und Überzeugungskraft.“ Beides hat er in vielen Jahren als Ortsvorsteher, Mitglied der Luckauer Stadtverordnetenversammlung (Luckau-Land) und sachkundiger Bürger (für die UBL) im „Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur“ des Landkreises bewiesen. Die UBL war hier eine der Hauptkräfte für die Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Groß Köris.

Aktuell setzt er sich für eine bürgernahe Energiewende ein. Auch in der Luckauer Region entstehen neue Wind- und PV-Freiflächenparks. „Der Bau solcher Parks ohne Gegenleistung für die Bevölkerung wird der Vergangenheit angehören. In Gesprächen mit Einwohnern höre ich immer wieder, dass sie ‚günstigen Strom‘ fordern. Und das ist absolut richtig. Durch Nutzung aller Techniken ist es möglich, den Strom für fast die Hälfte des aktuellen Preises zu erhalten. Dafür müssen aber alle Verantwortlichen den Willen zeigen. In der Luckauer Region wird derzeit die Errichtung eines Nahwärmenetzes diskutiert, das mit Windstrom betrieben werden soll. Hier besteht die reale Möglichkeit, preisgünstige Wärme ohne CO2-Emissionen zu erhalten. Das garantiert Preisstabilität. Für solche Bürgerpreise werde ich mich stark machen!“